OnPage Optimierung – So geht’s

in Performance Marketing by Lene

Websites, die nicht SEO optimiert sind, schneiden im Ranking bei Google schlechter ab. So tauchst du in den Suchergebnissen nur sehr weit hinten auf und niemand wird deine Inhalte sehen. Nun ist SEO aber ein weit gefächerter Begriff, der verschiedene Teilaspekte vereint. Dieser Artikel möchte dir die OnPage Optimierung näher bringen, denn sie ist der Startpunkt, von dem sich anschließend die OffPage Optimierung ableitet.

Im Gegensatz zu der OffPage Optimierung hast du bei OnPage die Zügel selbst in der Hand. Deshalb ist sie auch sehr viel umfangreicher in ihren Maßnahmen ausgestaltet. Sie lässt sich in verschiedene Teilbereiche gliedern, die sich wie folgt unterscheiden:

  • technischer Bereich
  • inhaltlicher Bereich

Technischer Bereich der OnPage Optimierung

In den Bereich der technischen Optimierung fallen alle Maßnahmen, die den Quellcode verkürzen, genauso wie die URLs. Deine Webseiten sollten außerdem ein responsive Webdesign aufweisen, um auch auf Smartphones eine gute Darstellung zu garantieren. Gerade bei der mobilen Nutzung kannst du viel gewinnen, wenn du alle Möglichkeiten ausschöpfst, die die Ladezeit deiner Seite verringern. Das kann zum Beispiel durch die Reduzierung der Bildgröße geschehen.

Die interne Linkstruktur ist ein zentraler Faktor in der OnPage Optimierung. Kontrolliere deine Verlinkungen auf Sinnhaftigkeit und ob sie den Nutzer logisch und schnell auf der Seite navigieren lässt. Qualität steht hier eindeutig vor Quantität.

Links, die ins Leere führen, musst du unbedingt vermeiden. Wie oft checkst du nach, ob in einem älteren Blogartikel die gesetzten Links noch immer funktionieren? Wahrscheinlich so gut wie nie. Dabei kommt es häufig vor, dass die Seiten auf die die Links verweisen, gar nicht mehr existieren. Teilweise verstecken sich auch Fehler in der URL, sodass keine Weiterleitung mehr möglich ist.

Zu guter Letzt geht die technische Optimierung mit einem Verständnis für die Bedeutung von Meta-Tags einher. Diese fungieren quasi als Dolmetscher für die Suchmaschine, welcher ihr detailliert erklärt, was genau sich auf der Seite befindet oder um was es sich bei bestimmten Element – zum Beispiel einem Bild – handelt.   

Inhaltlicher Bereich der OnPage Optimierung

Hier geht es natürlich vor allem um die textliche Ausgestaltung deiner Website. Dabei ist es mittlerweile extrem wichtig, guten Content – im Sinne von einzigartigen und informativen Texten – zu verfassen. Das bedeutet, der Artikel wird von Google anhand bestimmter Kriterien analysiert und daraufhin untersucht, ob er dem Leser als beste Informationsquelle dient, weil er alle Fragen bestmöglich beantworten kann. Achte außerdem darauf, nicht von anderen abzuschreiben oder denselben Artikel mehrmals auf verschiedenen Unterseiten deiner Website zu verwenden. Alle Texte auf deiner Seite sollten unique und frei von Plagiaten sein.

Content muss aber nicht nur für Text stehen. Auch Videos, Fotos, Infografiken etc. gehören zum Inhalt deiner Website und je besser die verschiedenen Formate eingesetzt werden, umso länger kannst du Interessenten und potentielle Kund*innen auf deiner Webseite halten. Auch die Zahl derer, die innerhalb von kurzer Zeit deine Seite wieder verlassen, weil sie nicht die Informationen fanden, die sie benötigten (Absprungrate) lässt sich so verringern.

Weiterhin gehört die relevante Auswahl an Keywords noch immer zur inhaltlichen Ausgestaltung dazu, weil anhand dieser durch das Google Crawling entschieden wird, wofür deine Seite eigentlich steht. Dabei stimmt die Annahme, dass das Keyword weiter oben im Text und in der Überschrift wichtiger ist als weiter unten. Doch muss der Artikel noch immer lesbar und vor allem informativ sein. Für ein gutes Keyword ist es ratsam und auch notwendig, verschiedene Synonyme festzulegen, denn auch diese fließen in die Bewertung der Relevanz durch Google mit ein.

Mit der OnPage Optimierung legst du den Grundstein für eine gute Erreichbarkeit und Usability deiner Seite. Je besser sich ein Nutzer zurechtfindet, desto wohler fühlt er sich, bleibt länger oder schaut sogar öfter vorbei. Das wiederum macht deine Seite für Google attraktiver.

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